Auf dieser Seite werden Rezepte für verschiedene Pfannkuchen gesammelt.
Alle Rezepte reichen für ca. 20 Pfannkuchen.
Ersetze das Weizenmehl durch Maismehl und erhöhe die Anzahl der Eier um das 1.5-Fache:
Zum Zubereiten wird ein einfacher Küchenmixer benötigt. Zum Backen eine möglichst große Kelle, eine Pfanne und eine Kochplatte.
Salz und optional Zucker in die Mixschüssel geben. Die Eier aufschlagen und hinzugeben (Eiweiß und Eigelb müssen nicht getrennt werden). Die Milch- und Mehltüten öffnen und neben die Mixschüssel stellen. Den Mixer anschalten und das Ei-Salz-(Zucker) Gemisch blasig rühren (dauert keine 20 Sekunden). Das Eigelb dabei zerstören, sodass alles eine schaumige orangene Masse ergibt. Anschließend die Milch unter stetigem Rühren hinzugeben — der Teig wird sehr hell und flüssig sein (beim Mixen aufpassen, dass nichts spritzt). Zuletzt das Mehl hinzurühren und darauf achten, nur dann weiter Mehl hinzu zu kippen, wenn keine Stückchen mehr im Teig schwimmen oder Mehl an der Oberfläche schwebt.
Zum Backen der Eierpfannkuchen wird nur eine beschichtete Pfanne und *kein* Öl benötigt. Die zu verwendende Hitze wird durch die Dicke der Pfannkuchen bestimmt: Bei kleinen Pfannen (und damit dicken Pfannkuchen) sollte die Hitze auf Mittlerer Stufe stehen (4/10, 5/10 oder 1.5/3, 2/3). Bei breiteren Pfannen (und damit dünneren Pfannkuchen) reicht eine sehr niedrige Hitze (2/10 oder 1.5/3).
Der erste Pfannkuchen wird aufgrund noch nicht vorhandener Hitze sehr luftig, weich und hell werden und sich unter Umständen nur schwer von der Pfanne lösen lassen. Dieses Opfer an den Pfannkuchengott muss dagebracht werden.
Für weitere Pfannkuchen sollte eine einzelne Kelle des Teigs reichen. Bei großen Pfannen den Teig ein Mal in der Pfanne durch schwenken verteilen. Sobald der Teig auf der Oberfläche des Pfannkuchens vollständig „fest“ geworden ist (d.h. durch Schwenken der Pfanne bewegt sich keine Flüssigkeit mehr, ist aber noch sehr hell) kann man den Pfannkuchen wenden. Bei guten Pfannen löst sich der Pfannkuchen durch ein paar mal Wedeln der Pfanne von selbst, ansonsten muss mit einem Pfannenwender der Rand ein bisschen abgelöst werden und sollte sich danach von selbst lösen.
Die andere Seite des Pfannkuchens sollte nach wenigen Sekunden nicht mehr an der Pfanne kleben und der Pfannkuchen sich frei bewegen lassen. Den Pfannkuchen so ca. 1 Minute liegen lassen und dann von der Pfanne auf den Teller. Sofort die nächste Kelle Teig in die Pfanne.
Für Apfelpfannkuchen seien dünn geschnittene Apfelscheiben empfohlen. Wer keine Lust hat zu Schälen, kann den gewaschenen Apfel direkt in dünne Scheiben schneiden und muss nicht die normalerweise übliche Viertelung und Entfernung des Kerngehäuses übernehmen. Am Ende bleibt dann ein lustiger Kubus des Kerngehäuses übrig.
Für Apfelpfannkuchen lohnt es sich immer einen dickere Schicht Teig zu verwenden, da die Apfelstückchen den Teig instabiler machen und durch ihren Zucker und Saft leichter an der Pfanne anbrennen und sich damit schwerer lösen lassen.
Die veganen Pfannkuchen lassen sich ohne Öl *kaum* von der Pfanne lösen und verbrennen leicht! Hier ist besondere Aufmerksamkeit gefordert. Der Teig dieser Pfannkuchen wird ebenso sehr weich und fluffig, lässt sich jedoch in der Pfanne sehr leich „zusammenschieben“ und ruinieren. Öl hilft hier sehr. Der Teig backt dadurch nicht mehr an und bekommt eine sehr bräunlich-glänzende Farbe. Den von Öl triefenden Pfannkuchen sollte man ein mal mit einem Küchentuch abtupfen.