Studienanfang
Vorkurse
Um allen Studieren die gleichen Voraussetzungen für den Studienbeginn zu geben, finden vor Semesterbeginn Vorkurse statt. Alle Infos dazu gibt es hier: Vorkurse
O-Phase
Wenn du an bei uns Informatik studieren möchtest, solltest du auf jeden Fall an der Orientierungsphase teilnehmen. Dort erfährst du wichtige Dinge und Tipps über das Studium.
Du denkst über ein Informatikstudium an der TU Dortmund nach oder hast dich sogar schon eingeschrieben und fängst bald an? Toll! Hier findest du ein paar Informationen zum Thema.
- Studienfachberatung (Beratung für Studieninteressierte durch das Dekanat)
- Studienberatung (Beratung für Studierende)
Was ist Informatik?
„In der Informatik geht es genau so wenig um Computer, wie in der Astronomie um Teleskope.“
Informatik ist die „Wissenschaft von der systematischen Verarbeitung von Informationen, besonders der automatischen Verarbeitung mit Hilfe von Digitalrechnern.“ (Duden Informatik, Mannheim 1988).
Das ist sehr weit gefaßt, aber dennoch zutreffend! Es geht nicht nur um die Erstellung von Software (Programmieren), sondern vielmehr um die dahinter stehenden Methoden (Algorithmen) und grundsätzliche oder spezielle Eigenschaften von Problemstellungen und Lösungsansätzen. Beispielsweise analysieren theoretische Informatiker Algorithmen auf ihr Laufzeitverhalten (ihre Komplexität) hin. Praktische Informatiker ersinnen etwa Methoden zur Verarbeitung von Bilddaten, beweisen die Korrektheit von Protokollen zur Datenübertragung in Kommunikationsnetzwerken. Aber auch im Bereich der Sprach- und Biowissenschaften, bei der Arbeitsplatz-Ergonomie oder Risikenabschätzung für Informationsverarbeitung werden Informatiker tätig. Heute spielt die Informatik in nahezu jedem Lebensbereich und jeder Wissenschaft eine immer wichtiger werdende Rolle.
Eine weitere Definition der Informatik kann man in der Wikipedia nachlesen.
Wieso Informatik studieren?
Der Arbeitsmarkt ist zwar sehr dynamisch und deshalb in 6 (nur Bachelor) bzw. 10 Semestern (Bachelor + Master) recht schlecht einzuschätzen, aber als Informatiker/in sind einem gute Beschäftigungsaussichten auch in der Zukunft gewiss.
Mit einem Abschluss in Informatik kann man praktisch alles machen, was in der IT denkbar ist – auch wenn man in manchen Gebieten vielleicht unterfordert ist. Wer nach dem Studium als Systemadministrator arbeitet, verkauft sich wahrscheinlich unter Wert – und spätestens mit einem Master-Abschluss ist man auch besser in der Projektplanungsabteilung oder Forschungsabteilung als in der Programmiererabteilung aufgehoben. Es kommt also mehr darauf an, was man machen möchte und wie man seine eigene Spezialisierung innerhalb des Studiums gewählt hat. Und gerade diese ist in Dortmund breit gefächert, insbesondere für den Master.
Schon während des Studiums bieten sich zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten in Jobs innerhalb des zukünftigen Berufsfeldes sowohl an der Uni selber, als auch bei anderen Firmen.
Warum hier Informatik studieren?
Häufige Antworten zu Voraussetzungen
- Für ein Informatik-Studium an der Universität Dortmund muss man sich nicht gesondert bewerben.
- Es gibt keine besonderen Voraussetzungen (wie etwa Praktika, Auswahlgespräch).
- Es gibt keinen Numerus clausus (NC)
- Kenntnisse zu einer oder mehreren Programmiersprachen werden nicht benötigt, da sie im Studium erlernt werden – aber wer bereits programmieren kann, hat es natürlich einfacher
- Auch der professionelle Umgang mit dem Computer ist keineswegs Pflicht, hilft aber
- Der Besitz eines besonders leistungsstarken oder überhaupt eines Computers oder Laptops ist nicht notwendig. In den Gebäuden der Fakultät finden sich Rechner die Studierende nutzen können. Für rechenintensive Arbeiten stehen leistungsstarke Linux-Server zur Verfügung.
Vorausgesetzt wird...
- Abitur oder äquivalenten Abschluss. Ist ja wohl klar, oder?
- Analytisches Denken. Die Fähigkeit, ein Problem in Gedanken Schritt für Schritt in immer kleinere Probleme zu zerlegen, ist praktisch unerlässlich.
- Mathematische Fähigkeiten. Die benötigten mathematischen Grundkenntnisse sind recht hoch und abstrakt gesteckt; ein Leistungskurs Mathematik ist aber nicht notwendig. Empfehlenswert ist auf jeden Fall der Mathematik-Vorkurs zur Auffrischung und Erweiterung.
- Eigenverantwortliches Arbeiten. An der Uni tritt einem niemand so schnell auf die Füße, wenn man die „Hausaufgaben“ nicht macht. Erst wenn es kein BAFöG mehr gibt, bekommt man Druck von außen.
- Ausdauer. Wie fast überall gibt es interessante und uninteressante Themen. Leider sind die auf den ersten Blick uninteressanten Themen gerade oft die notwendige Grundlage für die interessanten Sachen.
Noch Fragen?
Dann kannst du uns gerne kontaktieren.